Die neuen Teilnehmer freuen sich auf Kanada
Sommer 2018 – bald beginnt ein neues Schuljahr. Das bedeutet für den Kanadablog, dass wir neue Jugendliche kennenlernen werden, die mit Breidenbach Education zum bislang größten Abenteuer ihres Lebens aufbrechen. Wahlweise ein Semester oder ein ganzes Schuljahr verbringen Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland, aus Österreich, der Schweiz und Belgien in verschiedenen Städten in Kanada. Wir werden unter anderem Vivien nach Cornwall (Ontario) begleiten, von Dominiks Erlebnissen an der Soccer Academy in Vernon (British Columbia) erfahren, hören, ob Helene in Chilliwack (British Columbia) Heimweh bekommt und vielen anderen Jugendlichen beim Abenteuer Auslandsjahr über die Schulter schauen.
Doch was bedeutet es eigentlich, sich auf eine solche Zeit vorzubereiten? Immerhin liegt vor den Schülerinnen und Schülern kein Urlaub, sondern ein mehrmonatiger Aufenthalt – ein Leben in Kanada. Dafür darf jeder 23 Kilogramm von zuhause mitnehmen. Was muss in den Koffer, was ist überflüssig, was darf auf keinen Fall fehlen und wie bereitet man sich auf die Zeit in der Gastfamilie vor?
Wichtiges Handbuch zum Schüleraustausch
Besonders wichtig ist alles, was es vor Ort in Kanada so nicht zu kaufen gibt. Zum Beispiel die Reisedokumente, spezielle Medikamente, die Brille oder Kontaktlinsen und private Dinge wie das Lieblingskuscheltier oder ein Musikmix von Freunden.
Die Teilnehmer von Breidenbach Education sind auf diese Fragen von Vornherein gut vorbereitet, da sie vom Organisationsteam beim Vorbereitungsseminar ein Handbuch bekommen haben, in dem jede Menge Tipps zur Vorbereitung auf die große Reise stehen. „Mit dem Kanada-Handbuch sind unsere Teilnehmer perfekt vorbereitet“, ist sich Françoise Dallaire von Breidenbach Education sicher. „Darin steht alles Wichtige übersichtlich und verständlich zum Nachlesen – das hilft sowohl bei den Vorbereitungen als auch bei Herausforderungen oder Fragen vor Ort.“
Am liebsten würden manche Schüler ihr komplettes Zuhause mitnehmen. Das ist bei 23 Kilogramm Gepäck schwierig. Aber keine Sorge. Wem ein Koffer nicht genügt, der kann für einen Aufpreis ein Zusatzgepäckstück mit nach Kanada nehmen. Einige Dinge sollten allerdings sowieso nicht mit zum High School Jahr. Bestimmte Lebensmittel zum Beispiel. Denn die Falschen – wie zum Beispiel Käse oder Wurst – können bei der Einreise Probleme bereiten, da die Einfuhr von Pflanzen und Lebensmitteln strengen Richtlinien unterliegt.
Unterstützung suchen
Vor Ort können die Jugendlichen sich mit ihren Problemen oder Fragen rund um die Uhr an die deutschsprachigen Notfallkontakte von Breidenbach Education in Kanada wenden und auch das Deutschland-Team von Breidenbach Education ist immer für die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern da. „Überhaupt sage ich den Teilnehmern immer, dass sie sich nicht scheuen sollen, Fragen zu stellen“, erklärt Françoise Dallaire. „Die Kanadier sind unglaublich hilfsbereit und wer nach Hilfe fragt, kommt sofort ins Gespräch und der erste Eisbrecher ist gemacht.“
Die Aufregung steigt. Für die 16-jährige Rina aus Hannover ist der Flug ins Auslandsjahr ihr erste Flug ohne Eltern. „Gerade wegen des Visums war es deshalb toll die Unterstützung von Breidenbach Education zu haben“, sagt sie. Rina und die anderen Schülerinnen und Schüler sind in einer gemeinsamen WhatsApp-Gruppe in der nun – so kurz vor dem Abflug – immer mehr Fragen eingehen. Das Team von Breidenbach Education kann so innerhalb von Minuten antworten und alle anderen Gruppenteilnehmer profitieren von den verschiedenen Fragen und Antworten.
Die 14-jährige Vivien aus Esslingen hat noch eine weitere Variante, sich auf ihr Auslandsjahr in Kanada vorzubereiten. „Auf Youtube gibt es mehrere Channels von Leuten, die ein Auslandsjahr machen oder gemacht haben“, berichtet sie. „Darin kann man sich auch jede Menge Tipps holen, zum Beispiel zum Kofferpacken oder wie man am besten Freunde findet.“
Tipps für die erste Zeit
Für die erste Zeit in Kanada empfiehlt sich auch noch einmal ein Blick in frühere Blogartikel. Hier findet man zum Beispiel Tipps für die ersten Tage und Wochen in dem fremden Land. Bei allen Fragen und Bedenken überwiegt bei den Teilnehmern aber eindeutig die Vorfreude auf Kanada, die Menschen dort und die neue Schule. Bis es los geht, werden nun Englisch-Vokabeln gepaukt und die neue Umgebung im Internet studiert.
Sobald die Jugendlichen vor Ort sind, tauchen sie ein in das Leben ihrer neuen Gastfamilie. Ein schöner Einstieg ist ein Gastgeschenk – vielleicht etwas aus der Heimatstadt? Wichtig für das gegenseitige Vertrauen zwischen Gastschülern und Gasteltern sind Ehrlichkeit und Offenheit. Natürlich sollten sich die Jugendlichen auch an die Regeln der Gastfamilie halten. „Gemeinsame Aktivitäten sind eine tolle Möglichkeit, sich kennenzulernen und das erste „neue“ Gefühl loszuwerden“, rät Suzanne Romeiser von Breidenbach Education in Hamburg. „Jeder Schüler benötigt unterschiedlich lange, sich in die Situation einzufinden. Meist liegen Gasteltern und -schüler aber schnell auf einer Wellenlänge.“
Hier auf dem Kanadablog werden wir bald mehr von den großen und kleinen Erlebnissen der Breidenbach Education Teilnehmer lesen. Ein Jahr in Kanada gibt den Schülern die Chance einmalige Erfahrungen zu machen. Im Rückblick ist es für die Schüler meist immer der „ganz normale“ Alltag, der sie besonders beeindruckt. Ein neues ganz eigenes Leben selbstständig zu meistern und Herausforderungen offen und mutig zu begegnen, das macht selbstbewusst.